Künstler*innen

Tölzer Knabenchor

Der Tölzer Knabenchor, im Jahr 1956 von Gerhard Schmidt-Gaden in der bayerischen Stadt Bad Tölz gegründet, zählt seit über sechs Jahrzehnten zu den berühmtesten und gefragesten Knabenchören der Welt und bestreitet mehr als 130 Konzert- und Opernauftritte im Jahr. Das Chorrepertoire umfasst alle Gebiete des Chorliteratur vom Barock bis zur Gegenwart, mit einem besonderen Schwerpunkt auf den Werken Johann Sebastian Bachs. Solisten des Tölzer Knabenchors übernehmen die wichtigen Knabenrollen an den berühmten Opernhäusern der Welt.

Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat der Tölzer Knabenchor mit vielen wichtigen Dirigenten zusammengearbeitet wie zum Beispiel mit Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Leonard Bernstein, Karl Böhm, Pierre Boulez, Sergiu Celibidache, Riccardo Chailly, John Eliot Gardiner, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Mariss Jansons, Herbert von Karajan, Fabio Luisi, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Kent Nagano, Seji Ozawa, Kirill Petrenko, Sir Simon Rattle, Carlo Rizzi, François-Xavier Roth, Georg Solti, Robin Ticciati und Christian Thielemann.

Konzertreisen führten den Tölzer Knabenchor in fast alle Länder Europas, nach Russland, Israel, China, Japan, Korea und in die USA. Regelmäßig ist der Chor bei den Salzburger Festspielen, dem Bachfest Leipzig, dem Rheingau Musik Festival oder beim Shanghai Baroque Festival eingeladen. Er gastiert in den großen Konzertsälen der Welt wie etwa im Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie de Paris, dem Wiener Musikverein, der Carnegie Hall oder der Suntory Hall.

Für seine Einspielungen bei allen großen Labels erhielt der Chor zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Deutschen Schallplattenpreis, den französischen Schallplattenpreis, den Diapason d’Or und den ECHO Klassik der Deutschen Phono-Akademie Berlin. Für seine Mitwirkung an der Gesamtaufnahme aller Kantaten von J.S. Bach mit Nikolaus Harnoncourt erhielt der Chor eine Nominierung für den Grammy Award.

Im Jahr 2024 wurden die führenden vier bayerischen Knabenchöre (Augsburger Domsingknaben, Regensburger Domspatzen, Tölzer Knabenchor und Windsbacher Knabenchor) in das Bayerische Landesverzeichnis für das Immaterielle Kulturerbe der UNESCO aufgenommen.

Aktuell werden etwa 120 Jungen beim Tölzer Knabenchor im Großraum München sowohl chorisch als auch in Einzelstimmbildung unterrichtet. In mehreren Ausbildungsstufen entsteht so der unverwechselbar kraftvolle und flexible Klang des Chores.

Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 zählten Konzerte zur Eröffnung des Musikfests Bremen, Chorkonzerte auf Sardinien und im Duomo Santa Maria Assunta in Pisa, in der Isarphilharmonie München, in der Frauenkirche Dresden und im Festspielhaus Erl, die Mitwirkung an der Symphonie Nr. 8 von Gustav Mahler mit dem Bayerischen Staatsorchester unter Kirill Petrenko, Aufführungen von Georg Friedrich Händels „Messiah“ mit dem Kammerorchester Basel in Luzern, sowie von J.S. Bachs Johannespassion mit dem Orchestre de l’Opera Royale im Chateaux von Versailles, gefolgt von einer TV-Produktion dieses Werks. Einen besonderen Erfolg beim Publikum und der internationalen Presse feierten Tölzer Knabensolisten mit der anspruchsvollen Partie des Yniold in Debussys „Pelléas et Mélisande“ bei den Münchner Opernfestspielen im Juli 2024.

Die Saison 2024/25 beginnt mit Chorkonzerten geistlicher und weltlicher Musik in der Elbphilharmonie Hamburg und anderen großen Sälen. Konzerte mit Werken von J.S. Bach unter der Leitung des Barockexperten Lorenzo Ghielmi führen den Chor im Herbst 2024 nach Italien und Österreich; Weihnachtskonzerte geben die Tölzer unter anderem beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Zu den weiteren Höhepunkten zählt eine mehrwöchige Asientournee im Sommer 2025.

Wie jedes Jahr sind Solisten des Tölzer Knabenchors an den führenden Opernhäusern Deutschlands und Europas zu Gast. Neben Mozarts „Zauberflöte“ stehen auch wieder die Knabenpartien in den Opern „Tosca“, „Macbeth“ und „Tannhäuser“ auf dem Plan, u.a. an der Bayerischen Staatsoper und Deutschen Oper Berlin.

Monika Mauch - Susanna

Die deutsche Sopranistin, Monika Mauch, widmet ihre Karriere vor allem der historisch informierten Aufführung polyphoner Werke aus Renaissance, Barock und Klassik, singt aber auch auch gerne solistisch in frühen Opern, Oratorien, Kantaten und Motetten.

Zu ihren schönsten CD-Einspielungen gehören ‚Morimur‘ (ECM) mit dem Hilliard Ensemble‚ zahlreiche Bach-Kantaten (ATMA) mit Montréal Baroque, mit der Nederlandse Bachvereniging und mit der Bachstiftung in Trogen unter Rudi Lutz, The Musicall Banquet’ (ECM), eine Solo-CD mit englischen, französischen, italienischen und spanischen Lautenliedern mit dem Lautenisten Nigel North, ‘Neun deutsche Arien’ (Carus) von G.F.Händel mit L’Arpa Festante und ‚La Belle Vielleuse’ (Ricercar): französische barocke Kantaten mit der virtuosen Drehleierspielerin Tobie Miller.

Margot Oitzinger - Joacim

Margot Oitzinger, geboren in Graz (Österreich) studierte Konzertfach Gesang an der Musikuniversität ihrer Heimatstadt und schloss mit Auszeichnung ab. Schon in ihrer Studienzeit stand für sie fest, sich auf Alte Musik spezialisieren zu wollen. Meisterkurse und Seminare besuchte sie dafür bei Emma Kirkby, Peter Kooij und Jill Feldman.

Sowohl als Konzertsängerin als auch als Operninterpretin von Renaissance bis Frühklassik ist Margot Oitzinger sehr gefragt.

Polyphones- sowie frühbarockes Ensemblesingen („Les solistes de Collegium Vocale Gent” unter Philippe Herreweghe, „Abendmusiken in der Predigerkirche” unter Jörg-Andreas Bötticher, „sette voci” unter Peter Kooij etc.) stehen für sie ebenso an der Tagesordnung, wie die Werke hochbarocker Meister als Solistin.

Sie singt an den wichtigsten Konzertorten, wie dem Wiener Musikverein, Concertgebouw Amsterdam, Palau de la musica Barcelona, Concertgebouw Brugge, Suntory Hall Tokyo, Arsenal Metz, Prinzregententheater München, Thomaskirche Leipzig, Eglise Saint-Roc Paris, Muziekcentrum Utrecht, Frauenkirche Dresden, Alte Oper Frankfurt unter namhaften Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Jordi Savall, Philippe Pierlot, Philippe Rousseau, Masaaki Suzuki, John Butt, Andrea Marcon, Michi Gaigg, Lorenzo Ghielmi, Christoph Pregardien, Konrad Junghänel oder Rudolph Lutz. Unter der Leitung des Letztgenannten, wirkt sie mit an der Gesamtaufnahme der vokalen Bachwerke auf DVD.

Carmen Buchert - Attendant

Carmen Buchert wurde 1992 in Heidelberg geboren. Sie studierte zunächst Evang. Kirchenmusik in Heidelberg (u.a. Gesang bei Heidrun Luchterhandt, Chorleitung bei KMD Prof. Bernd Stegmann, Orgel (-improvisation) bei Stefan Viegelahn und Prof. Dr. Gerhad Luchterhandt und widmete sich dann dem Gesangs-Studium bei Prof. Holger Speck in Karlsruhe, das sie 2022 mit Bestnoten abschloss.

Meisterkurse u.a. bei KMD Dorothea Röschmann, Gerd Türk, Daniel Fueter und Liv Solveig Wagner sowie Konzertreisen erweitern ihre Ausbildung.

Sie arbeitete bereits mit namhaften Dirigenten und Orchestern wie Simon Halsey, Yuval Weinberg, Marcus Creed, Michael Alexander Willens, L’arpa festante, dem Karlsruher Barockorchester, dem Freiburger Barockorchester und dem Ensemble Resonanz zusammen.

Ihr Schwerpunkt als Sopranistin liegt im Oratorienfach.

Daneben widmet sie sich auch dem Ensemblegesang; so war sie in der Spielzeit 21/22 als Praktikantin im SWR Vokalensemble aktiv, wo sie auch weiterhin als freie Mitarbeiterin singt. Sie singt außerdem regelmäßig im renommierten Vocalensemble Rastatt, der Schola Heidelberg sowie weiteren Ensembles.

2022 hat sie mit weiteren AbsolventInnen der Musikhochschule Karlsruhe das Karlsruher Vokaloktett gegründet.

Seit 2022 arbeitet sie regelmäßig mit der Pianistin Miriam Schulze zusammen. Sie bilden gemeinsam das Duo „Liedeslust“ und gestalten Liederabende und andere Konzertformate.

Außerdem ist sie als Chorleiterin des Stadtkirchenchors Durlach und des Gemeindechors Heidelberg-Kirchheim als Stimmbildnerin und Gesangslehrerin tätig.

Solist des Tölzer Knabenchores - Prophet Daniel

Der Name des Solisten wird kurzfristig bekanntgegeben.

Hans Jörg Mammel - First Elder

Hans-Jörg-Mammel erhielt seine erste musikalische Ausbildung in seiner Geburtsstadt Stuttgart und bekam ersten Gesangsunterricht bei den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben.

Zunächst studierte er Rechtswissenschaften in Freiburg und ging dann an die Musikhochschule, wo er Gesang bei Winfried Toll, Prof. Werner Hollweg und Prof. Ingeborg Most studierte. Meisterkurse absolvierte er bei Barbara Schlick, Elisabeth Schwarzkopf und James Wagner sowie bei Reinhard Goebel für historische Aufführungspraxis.

Hans Jörg Mammel sang bei bedeutenden Festivals in Utrecht, Schwetzingen, Schleswig-Holstein, Jerusalem, Breslau, Brügge und Wien. Dabei arbeitet er mit Dirigenten wie Thomas Hengelbrock, Sigiswald Kuijken, Ivan Fischer, Hans Zender, Daniel Reuss, Philippe Pierlot, Hans-Christoph Rademann, Marcus Creed, Philipp Herreweghe, Ivor Bolton, Francois-Xavier Roth, Jordi Savall, Christina Pluhar und Masaaki Suzuki.

Er sang mit Orchestern und Ensembles wie La Cetra Basel, dem Orchestre des Champs-Elysées, Akademie für Alte Musik Berlin, dem Freiburger Barockorchester, les cornets noirs, dem Ricercar Consort, Cantus Cölln, l’arpa festante München, l’Arpeggiata und gli incogniti.

In mehr als 100 CD-Aufnahmen und Radioproduktionen ist seine Arbeit dokumentiert.

Hans Jörg Mammel sang mit großem Erfolg die Partie des Orfeo in Monteverdis gleichnamiger Oper in Island. Gastverträge führten ihn an die Städtischen Bühnen Freiburg (Britten), das Stadttheater Koblenz (Händel), das Staatstheater Darmstadt (Lehar) und die Staatsoper „Unter den Linden“ in Berlin (Cavalli). Er sang bei den Münchner Opernfestspielen und bei den Wiener Festwochen.

Im Lied erfahren  die Komponisten der Zweiten Berliner Liederschule neben den großen Liederzyklen und -komponisten der Romantik besondere Beachtung. In Liederabenden stellt er dem Publikum immer wieder unbekannte Werke zum Beispiel von Carl Friedrich Zelter, Johann Friedrich Reichardt, Johann Abraham Peter Schulz oder auch Robert Franz vor.  Große Aufmerksamkeit erregte er durch seine Interpretation von Franz Schuberts „Die schöne Müllerin“ in der Fassung für Tenor und Gitarre. In den letzten Jahren sind Aufnahmen mit Goethe-Vertonungen von Carl Friedrich Zelter, Johann Freidrich Reichardt und Franz Schubert,  Schubert’s „Winterreise“, sowie Lieder von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Franz Liszt bei alpha, Naxos und dem Carus-Verlag erschienen. Zuletzt war Hans Jörg Mammel mit Liederabenden in Frankfurt, Stuttgart, Paris, Rouen, Saintes, Besancon, Berlin, Nantes, Tokio, Warschau und Feldkirch zu hören.

2008 gründete er eine Liedreihe in Freiburg. Im Spätsommer eines jeden Jahres veranstaltet er unter dem Namen „Liederaben.de“ vier Konzerte. Ziel ist es hierbei, ein möglichst breites Spektrum der Liedkunst dem Publikum zu präsentieren.

Seit 2000 ist Hans Jörg Mammel ist Ensemblemitglied bei Cantus Cölln unter der künstlerischen Leitung von Konrad Junghänel.

Matthias Horn - Second Elder

Der Bariton Matthias Horn liebt Vielseitigkeit und Abwechslung. Werke der zeitgenössischen Avantgarde, ein umfangreiches Oratorienrepertoire, Liederabende sowie historisch informiertes Musizieren von Werken des 15.-17. Jahrhunderts wechseln einander ab.

Horn studierte zunächst Kirchenmusik und kam als Quereinsteiger zum Gesang. So begann er seine berufliche Laufgang zunächst in Emsembles wie dem Orlando-di-Lasso-Ensemble, der Rheinischen Kantorei oder dem Collegium Vocale Gent. Dieser Weg führte ihn über zunehmend kleiner besetzte Ensembles wie der Schola Heidelberg und den Neuen Vokalsolisten Stuttgart schließlich in die solistische Arbeit hinein.

Zu seinen Partner gehörten mit Hermann Max, Thomas Hengelbrock, Roland Wilson, Phillipe Herreweghe und Paul van Nevel, Vertreter der historischen Aufführungspraxis und mit Lukas Vis, Peter Hirsch, Luciano Berio, Tito Ciccerini und Peter Eötvös engagierte Dirigenten und Komponisten der Musik unserer Tage.

Von den zahlreichen Uraufführungen seien hier Brain Ferneyhouhgs Oper „Shadowtime“, Peter Eötvos‘ „As i crossed a bridge of dreams“, Wolfgang Rihms „Seraphin3“ und Carola Backholts Oper „hellhörig“ genannt.

Tourneen teils mit neuer Musik , aber auch mit oratorischen Werken, führten Horn wiederholt in alle wichtigen Konzertsäle Europas, aber auch nach Asien, Afrika, Nord- und Südamerika.

Der Liedsänger Matthias Horn wurde zusammen mit dem Pianisten Christoph Ullrich zu zahlreichen Konzerten in Deutschland und dem angrenzenden Ausland eingeladen und mehrfach von Rundfunk und Fernsehen aufgezeichnet.  Seit Jahren beschäftigen sich Ullrich und Horn mit der Winterreise von Franz Schubert. Einem vielbeachteten Engagement beim Music-Festival Cambridge(GB) folgte u.a. eine Produktion für das Ballett in Gießen sowie eine CD-Produktion für das Label Spektral. Große Aufmerksamkeit erhielt Horn 2012 für eine szenische Version der Winterreise von, die am Theater Heilbronn in Zusammenarbeit mit dem Württhembergischen Kammerorchester Heilbronn entwickelt wurde. 

Zusammen mit dem Schauspieler Peter Heusch  gründeten Horn und Ullrich das Ensemble »BonaNox« , welche es sich zur Aufgabe gemacht hat, in seinen Programmen Lieder, Texte und Klavierstücke in ungewohnte, assoziativ dichte Zusammenhänge zu setzen und neue Konzertformen zu suchen. Das war  u. a. bei den Ludwigsburger Festspielen, dem Mozartfest Würzburg und den Niedersächsischen Musiktagen zu erleben.

2017 debütierte Matthias Horn u.a. in der Berliner Philharmonie unter Sir Simon Rattle und wurde von der deutschen Botschaft nach Rom eingeladen zu einer Aufführung der Johannes-Passion anlässlich des Reformationsjubiläums.

Seit vielen Jahren engagiert sich Horn für junge Zuhörer im Grundschulalter und hat weit über 200 Konzerte für „Laterna Musica“ in Schulen,  auf Festivals wie dem Beethoven-Fest Bonn oder dem Rheingau-Festival und in Konzertsälen wie der Kölner Philharmonie oder dem Nicolaisaal Potsdam gestalten dürfen.

Thomas Seedorf - Chelsias

Schon während seiner Schulzeit sammelte Thomas Seedorf erste Erfahrungen als Konzert- und Opernsänger. 1978 begann er mit dem Studium der Schulmusik an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, wo er seine Stimme zunächst bei Theo Altmeyer und dann bei Gerhard Faulstich weiterentwickelte. Parallel zu einem Aufbaustudium im Fach Musikwissenschaft, das er 1988 mit einer Arbeit über die Mozart-Rezeption im frühen 20. Jahrhundert abschloss, nahm er Privatunterricht bei Helmut Kretschmar in Detmold, anschließend führte er seine Studien in Basel bei Elsa Cavelti weiter. Seit 2006 ist Thomas Seedorf als Professor für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Karlsruhe tätig.

Neben seinen solistischen Auftritten, in deren Mittelpunkt die oratorischen Werke des 17. bis 19. Jahrhunderts und insbesondere die Musik Bachs stehen, war Thomas Seedorf an verschiedenen Opernproduktionen (u.a. Purcells King Arthur und Emilio de Cavalieris Rappresentazione di anima et di corpo) beteiligt und hat bei Rundfunk- und Schallplatten- bzw. CD-Produktionen mitgewirkt. Er war außerdem Mitglied mehrerer professioneller Chöre (u.a. Kammerchor Stuttgart und Balthasar-Neumann-Chor).

HORACEplayers

Ein Orchester, bestehend aus Mitgliedern renommierter Gruppierungen der historisch informierten Musikszene. Konzertmeisterin Barbara Mauch-Heinke.